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Der Kontrabass

Aufbewahrung, Pflege, Luftfeuchte, Reparaturen

Risse und mechanische Beschädigungen. Kratzer im Lack und leichte Abnützungen an den Rändern können als normale Altersspuren durch geeignete Pflege ohne weiteres unter Kotrolle gehalten werden und lassen als willkommene Patina das Instrument nach Jahren oder Jahrzehnten "interessanter" aussehen. Der Lack braucht aber, genau wie ein schönes Möbelstück, seine Pflege und sollte von Zeit zu Zeit gereinigt und konserviert werden. Dies geschieht am besten mit einer milden, nicht agressiven Möbelpolitur.

Besondere Aufmerksamkeit sollte auch dem Griffbrett und den Saiten geschenkt werden: Abwischen nach jedem Spielen,- hin und wieder mit einem feuchten Tuch -, und trocken nachreiben. Dies garantiert, dass sie immer sauber aussehen und nie klebrig werden.

Problematischer sind Risse in Zargen, Decke und Boden. Fachmännisch repariert haben sie normalerweise keinen negativen Einfluss auf den Klang der Instrumente. Die Reparatur ist aber oft nur unter grossem Aufwand möglich. Manchmal müssen Boden oder Decke entfernt werden. Die Entstehung der Risse ist klimatisch bedingt. Sie entstehen, weil das Holz in trockener Luft "schwindet". Es ist nicht die Temperatur, die den Instrumenten zusetzt, sondern die im Winter fehlende Luftfeuchtigkeit in den geheizten Räumen. Es ist also unbedingt darauf zu achten, dass die Instrumente immer in einer Atmosphäre von mindestens 45% rel. Feuchtigkeit aufbewahrt werden. Geheizte Wohnräume ohne Luftbefeuchter sind also unbedingt zu meiden.

Ein Jährlicher Service durch den Fachmann verhindert grössere Schäden und Ihr Instrument bedankt sich, indem es stets zuverlässig spielbereit ist. Ein umgekippter Steg während eines Konzertes ist so ziemlich das Schlimmste, was dem Bassisten oder der Bassistin passieren kann. (Wer hat schon einen Ersatz-Kontrabass parat ?)

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